BehandlungsspektrumGrundsätzlich behandle ich alle Störungen der ICD-10-Klassifikation psychischer Störungen. Hierzu zählen u. a.:
• Depressionen
(auch „Burnout“)
• Bipolare Störungen
(auch „Manie“ oder „Manische Störungen“)
•
Angststörungen, hierzu zählen
o die Agoraphobie (auch „Platzangst“)
o soziale Ängste
o spezifische Phobien (Angst vor bestimmten Situationen, Dingen, Tieren oder Orten, wie z. B. Prüfungsangst, Blut- Spritzen-Phobie, Angst vor Hunden, Höhenangst, Flugangst, usw.)
o generalisierte Ängste (ständiges Sorgen um Alltägliches, z. B. Angehörige, Finanzen, Zukunft, geht oft einher mit einer ständigen körperlichen Anspannung)
o Panikattacken (plötzliche heftige Angstreaktion ohne erkennbaren Grund)
• Zwangsstörungen
(Gedanken und/oder Handlungen, die extrem unangenehm sind und trotz ständiger Bemühungen nicht unterdrückt werden können)
• Traumafolgestörungen, hierzu zählen
o die Akute Belastungsreaktion
o die Posttraumatische Belastungsstörung
o Anpassungsstörungen
• Dissoziative Störungen
(auch Konversionsstörungen)
• Psychosomatische Beschwerden, hierzu zählen
o die Somatisierungsstörung (viele, wiederholt auftretende und häufig wechselnde körperliche Symptome, für die keine medizinische Ursache gefunden wurde)
o somatoforme autonome Funktionsstörungen (körperliche Symptome, die sich auf ein bestimmtes Organ oder Organsystem beziehen, für die keine medizinische Ursache gefunden wurde)
o hypochondrische Störungen (auch „Krankheitsängste“)
o chronische Schmerzen
• Essstörungen, hierzu zählen
o die Bulimie (Ess-Brech-Anfälle)
o die Anorexie (auch „Magersucht“)
o die sogenannte „Binge-Eating-Störung“ (Essanfälle ohne anschließendes Erbrechen oder andere Maßnahmen, um Gewicht zu verlieren)
• Schlafstörungen, hierzu zählen
o Insomnien (zu wenig Schlaf, z. B. Ein- und Durchschlafstörungen sowie Früherwachen)
o Hypersomnien (zu viel Schlaf)
o Parasomnien (z. B. Albträume)
• Sexuelle Funktionsstörungen, hierzu zählen u. a.
o Mangel/Verlust von sexuellem Verlangen oder gesteigertes sexuelles Verlangen
o sexuelle Aversion (Angst vor und Vermeidung von sexuellen Aktivitäten)
o frühzeitige Ejakulation
o Orgasmusstörungen
o Vaginismus oder Dyspareunie (Schmerzen beim Geschlechtsverkehr)
• Persönlichkeitsstörungen, hierzu zählen u. a.
o die emotional-instabile-Persönlichkeitsstörung (auch Borderline-Störung)
o die ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung
o die abhängige (auch dependente) Persönlichkeitsstörung
o die narzisstische Persönlichkeitsstörung
• Impulskontrollstörungen, hierzu zählen u. a.
o pathologisches Spielen
o pathologisches Stehlen (Kleptomanie)
o Trichotillomanie (Ausreißen der Haare)
• Transsexualismus
(Wunsch nach Geschlechtsumwandlung)
• Entwicklungsstörungen (z. B. Autismus
und Asperger-Syndrom)
• Hyperkinetische Störungen (auch „ADHS“)
• Bindungsstörungen
• Tic-Störungen
(u. a. Tourette-Syndrom)